Böllerschützen beim Abschied vom Thomas Müller
Eine Anfrage der anderen Art erreichte die Böllergruppe der Almenrausch Schützen Berglern am letzten Donnerstag. Sie wurden gebeten, beim letzten Heimspiel von Thomas Müller in der Allianz Arena zu böllern. Aufgrund der Kurzfristigkeit wurde gleich eine Verfügbarkeitsabfrage in der WhatsApp Gruppe gestartet. Dies hielten zunächst einige Schützen für einen Scherz und so erfolgte mangels ausreichender Böllerschützen zunächst eine Absage des Schützenmeisters an den Veranstalter.
Es kam aber anders, denn zu diesem besonderen Anlass sollte es unbedingt eine Böller Begleitung geben, und letztendlich wurden sieben Schützen gefunden.
Daher ging es dann am Samstag des letzten Heimspiels der Saison nach erfolgreicher Akkreditierung in die Arena und vor Ort wurden die letzten Dinge abgesprochen. Dann hieß es erst mal warten und die Schützen um Böller-Kommandant Uwe Lerch konnten die erste Halbzeit des Spiels verfolgen. Alsbald startete die Vorbereitung zum großen Finale.
Für die Böllergruppe der Almenrausch Schützen war dieses Event eine besondere Ehre und ein Tag, der länger in Erinnerung bleiben wird, auch wenn es mit dem erhofften Selfie des Hauptprotagonisten oder einer Unterschrift auf dem Schützenkrug leider nicht geklappt hat. Schützenmeister Niki Fellermeier hatte sogar eine Almenrausch Anstecknadel für Thomas Müller dabei. Nun hoffen die Schützen, dass die Übergabe bzw. die Unterschrift vielleicht an anderer Stelle nachgeholt werden kann.

Die glorreichen Sieben von links: Ludwig Held, Uwe Lerch, Stefan Bichlmeier, Katharina Matocha, Markus Rittler, Niki Fellermeier und Holger Lehmann