Zur Jahreshauptversammlung berichtete der 1. Schützenmeister Nikolaus Fellermeier wie üblich über das abgelaufene Vereinsjahr. Im „Wia´z Haus z´lern“ lobte er die Almenrausch-Schützen für die geleistete Arbeit: beginnend gleich im Januar mit dem Watt-Turnier, dann die Aktion Saubere Landschaft – in Berglern bekannt als „Rama Dama“, Ostereierschiessen, die 1.Mai – Feier, Sautrogrennen, Kirtaschiessen, die Beteiligung am Berglerner Adventmarkt und die Nikolausfeier mit Versteigerung.
1. Schützenmeister Nikolaus Fellermeier führt durch die Versammlung
Gauschützenmeister Klaus Waldherr nahm die Ehrung von besonders verdienten Schützenkameraden vor: Uwe Breit erhielt die Verdienstnadel des Bezirks Oberbayern. Konrad Blasi und Nikolaus Fellermeier wurden mit der Silbernen Gams ausgezeichnet. Heinz Reese wurde das Protektor-Abzeichen verliehen.
Die geehrten Almenrausch-Schützen mit Gauschützenmeister Klaus Waldherr
Die Almenrausch-Schützen wählten die Vorstandschaft für weitere zwei Jahre. Die bisherigen Amtsinhaber wurden weitestgehend wiedergewählt. Alexander Schröter übernimmt das Amt des 2. Schützenmeisters von Max Caria, während Ludwig als neuer Jugendleiter Michael Bauer ersetzt. Die Beiratsmitglieder wurden bestätigt und ergänzt mit Max Caria, Stefanie Melerowitz und Markus Rittler.
Die zum grossen Teil wiedergewählte Vorstandschaft
Sportleiter Manfred Aigner berichtete über die sportlichen Höhepunkte des abgelaufenen Vereinsjahres. So konnten sich im Rahmen der Gaumeister noch einige Schützen für die Oberbayerische Meisterschaft qualifizieren. Bekanntlich wird dort die Luft sprichwörtlich schon richtig dünn: nur Marie Brandlmeier schaftt diese Hürde und weitere. Sie kämpfte sich bis zur Deutschen Meisterschaft durch und hielt sich selbst dort noch ehrbar. Die 1. Mannschaft hielt sich in der Gauliga gut und beendete die Saison mit einem 3. Platz. Die Schwächephase der 2. Mannschaft hielt leider an und es folgt nur der Abstieg in die D-Klasse. Die Jugendmannschaft beendete ihre Saison in der A-Klasse mit Platz 3. Im Sektionsschiessen in Zustorf wurden wieder diverse erste Plätze abgeräumt, auch so der Meistpreis.
Der Kassenbericht vom 1. Kassier Konrad Blasi verdeutlichte wieder einmal, dass durch den fleissigen und unermüdlichen Einsatz der Almenrausch-Schützen eine Beitragserhöhung nicht notwendig ist.
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war der Umbau der Schiessstände. Zwischenzeitlich wurde für den Umbau bereits um die 450 Arbeitsstunden geleistet. Hier sprach der 1. Schützenmeister ein besonderes Lob aus, den bislang gab es keinerlei Engpässe bei den Arbeitseinsätzen. Trotz einiger Unwägbarkeiten kommt der Umbau planmässig voran. So können die Almenrausch-Schützen schon mit Vorfreude auf die Einweihung der im Prinzip neuen Schiessstände blicken.
Die Schiessstände: der Raum noch leer, kurz vor Einbau von Gewehrablage und Technik